Das neue Badmintonjahr beginnt traditionell mit dem höchsten Turnier auf Landesebene, den Westdeutschen Meisterschaften O19 am 08. und 09. Januar 2011. Zum dritten Mal in Folge hat der TV Refrath die Ausrichtung übernommen. Heinz Kelzenberg, Vorsitzender des Clubs: „Nachdem das erste Jahr nicht ganz einfach war, haben wir jetzt schon etwas Routine und freuen uns sehr darauf, so viele gute Badmintonspielerinnen und –spieler zu Gast zu haben. Wir sind uns sicher, dass es zwei schöne Turniertage in Refrath werden“.
Der Club, einer von inzwischen nur noch drei Bundesligisten in NRW, sieht sich für die Veranstaltung gut gerüstet. Auch Bundesligaspiele in der Halle Steinbreche werden als Events regelmäßig von bis zu 300 Zuschauern angenommen.
Demnach ist auch sportlich von den Spielerinnen und Spielern des Erstligisten einiges zu erwarten. Auch wenn noch nicht fest steht, wie sich die Doppel- und Mixedpaarungen zusammensetzen, gehören doch Refrather Akteure wie Carla Nelte, Kim Buss, Hanna Kölling, Mette Stahlberg sowie Denis Nyenhuis, Kai Waldenberger oder Johannes Szilagyi zum Favoritenkreis. Auch die Refrather Jugendnationalspieler Max Schwenger, Raphael Beck und Mark Byerly werden vor heimischem Publikum an den Start gehen, wobei vor allem Schwenger mit seinen Partnern Nyenhuis und Deprez im Doppel und Mixed einiges zuzutrauen ist.
Die Titelverteidiger im Einzel heißen Fabienne Deprez (FC Langenfeld) und Mathieu Pohl (1. BC Düren), mit ihnen wird auch in diesem Jahr wieder zu rechnen sein. Nachdem der TV Refrath in 2010 bei der Titelvergabe leer ausgegangen war, möchten die heimischen Spielerinnen und Spieler in diesem Jahr wieder Titel sammeln. Heinz Kelzenberg, Vorsitzender des Clubs und Turnierchef am kommenden Wochenende: „Ich traue unseren Leuten einiges zu, doch die Konkurrenz ist wie immer sehr, sehr stark. Ich habe meine persönlichen Favoriten im Kopf, werde sie jedoch für mich behalten“.
Gerade die Vergleiche zwischen den Routiniers und den zahlreichen talentierten NRW-Nachwuchsspielern haben ihren besonderen Reiz. Kelzenberg: „Darauf freue ich mich ganz besonders, die Zuschauerresonanz wird zum Ferienende mit Sicherheit sehr zufriedenstellend werden“. Besonders weist Kelzenberg auf den Samstagabend hin, wo bis 21:30 Uhr gespielt wird und die Viertelfinal- und Halbfinalspiele in den Einzeln ab 19 Uhr besonders hochklassiges Badminton bieten werden. Aber auch die Endrunden am Sonntagmittag mit den Halbfinalspielen in den Doppel und den folgenden Endspielen versprechen Einiges.
Zuschauer sind sehr gerne gesehen und haben bis zu den Endspielen freien Eintritt. Die Finalspiele am Sonntag kosten dann 4,- bzw. 2,- Euro ermäßigt.
Zeitplan 8. Und 9.1.:
Samstag
ab 9 Uhr Mixed
ab 11:30 Uhr Herreneinzel
ab 14 Uhr Dameneinzel
Sonntag
ab 9 Uhr Herrendoppel
ab 10:30 Uhr Damendoppel
ab 15 Uhr Endspiele in allen 5 Disziplinen