Als einziger Refrather Tischtennisspieler hatte sich Jakob Eberhardt für die Westdeutschen Meisterschaften 2017 qualifiziert. Durch seine guten Leistungen in der Verbandsliga hatter er sogar einen Setzplatz an Position Zwei in seiner Gruppe. Direkt im ersten Gruppenspiel sollte dann auch schon die Entscheidung über das Weiterkommen fallen, Gegner war der Oberligaspieler Achim Nagm aus Ochtrup. Nach einer sehr guten Leistung siegte Eberhardt mi 3:0 in den Sätzen, im zweiten Spiel gegen Solfato gelang ebenfalls ein 3:0 Sieg. Im Spiel um den Gruppensieg hatte Jakob Eberhardt gegen den Regionalliga-Spitzenspieler aus Buschhausen, Christian Strack, mit 0:3 das Nachsehen. „Ich war schon nach den Gruppenspielen richtig happy, da ich gesehen habe, dass ich auf dem Niveau mithalten konnte.“ Das Zwischenrundenlos bescherte Jakob Eberhardt den zweiten Regionalliga Spitzenmann aus Buschhausen, Ewgeni Milchin. In einem packenden Spiel konnte Eberhardt das hohe Anfangsniveau nicht ganz halten und wurde dafür bitter bestraft. Nach den Gruppenspielen wird auf vier Gewinnsätze gespielt und Eberhardt führte bereits mit 2:0 in den Sätzen und 9:3 im dritten Durchgang. „Wenn ich den Satz gewinne, gewinne ich das Spiel,“ war sich Jakob Eberhardt nach dem Spiel sicher. Allerdings ging der Durchgang an Milchin und die drei darauffolgenden ebenfalls und somit stand die 2:4 Niederlage fest.
Ebenfalls auf Verbandsebene vertrat Samira Oudriss die Farben des TV Refrath. Bei den Westdeutschen Meisterschaften der A-Schülerinnen war für die B-Schülerin allerdings noch nichts zu holen. Sie verlor alle drei Gruppenspiele und im Doppel war ebenfalls schon in der ersten Runde Endstation. Betreuer Julian Peters sprach im Anschluss von etwas „Lehrgeld“, dass seine Athletin hatte zahlen müssen.
Quelle: TV Refrath