Bergisch Gladbach (ots) –
Bei zwei Lkw-Unfällen sind am Dienstag (27.02.) vier Menschen verletzt worden.
Am Nachmittag ereignete sich auf dem Refrather Weg in Gronau ein Auffahrunfall. Eine 61-jährige Daimler-Fahrerin aus Bergisch Gladbach musste im Bereich vom Finanzamt im Rückstau anhalten. Ein nachfolgender Rettungswagen – ohne Patient an Bord – hielt ebenfalls an. Ein 52-jähriger Bergisch Gladbacher, der mit einem Gliederzug unterwegs war, erkannte zu spät, dass der RTW stand und schob diesen auf den Daimler. Die 61-Jährige, Fahrer und Beifahrer des Rettungswagens erlitten leichte Verletzungen. Der Rettungsdienst brachte die Verletzten zur ambulanten Versorgung ins Krankenhaus. Der RTW musste abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden wird auf knapp 10.000 Euro geschätzt.
Eine ähnliche Schadenssumme wird nach einem Fahrstreifenwechsel vor dem Turbo-Kreisel in der Innenstadt angenommen. Dort benutzte eine 57-jährige Bergisch Gladbacherin mit ihrem Polo um 10.35 Uhr den rechten Fahrstreifen der Gohrsmühle, um nach rechts in Richtung Heidkamp abzubiegen. Gleichzeitig fuhr ein rumänischer Sattelzug auf der Geradeausspur auf den Kreisel zu. Der 47-jährige Fahrer lenkte aber plötzlich nach rechts und übersah dabei den Polo. Der Lkw stellte den Kleinwagen quer und schob ihn mehrere Meter nach vorne. Die 47-Jährige erlitt nach ersten Erkenntnissen leichte Verletzungen. Der Rettungsdienst brachte auch sie zur ambulanten Versorgung in ein örtliches Krankenhaus. Der Polo musste abgeschleppt werden.
Der rumänische Fahrer, der über keinen Wohnsitz in Deutschland verfügt, musste eine Sicherheitsleistung hinterlegen. Erst danach konnte er seine Weiterfahrt antreten. (rb)
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