Die Aussichten sich über die Ranglisten für die Westdeutsche C-Schüler Rangliste zu qualifizieren stehen jedenfalls sehr gut. „Wichtig ist nur, dass Aurelio regelmäßiger trainiert,“ so Julian Peters, „denn bei seinem Talent sieht man jede Trainingseinheit direkt im Wettkampf.“ Leonard Putzolu stand die Leere förmlich ins Gesicht geschrieben – er hatte sein großes Ziel, die Qualifikation zur Westdeutschen Meisterschaft, knapp verfehlt. In dem extrem ausgeglichenen Feld der Jungen A-Konkurrenz unterlag er in einem guten Achtelfinalspiel gegen den favorisierten Jonas Langer aus Oberdress mit 2:3 Sätzen, dabei hatte er im vierten Satz eine 5:2 Führung vergeben und im Entscheidungssatz bei 10:9 sogar einen Matchball gehabt. „Nichtsdestotrotz war es eine gute, wenn nicht sogar sehr gute Leistung von Leonard“, so sein Trainer Jakob Eberhardt. „Er sollte den Kopf oben halten, auch wenn das nach Niederlagen immer schwer fällt. Natürlich muss er lernen in den entscheidenden Phasen risikofreudiger zu spielen, dagegen war das Rückschlagverhalten enorm verbessert und auch ein entscheidender Faktor, warum es so gut lief.“.
Vorher hatte Leonard zwei 50:50 Spiele gegen Ortega aus Aggertal und Gommper aus Jülich jeweils 3:1 für sich entschieden. Nun muss er nächstes Jahr aufs Neue angreifen und versuchen sich den Traum der Westdeutschen zu erfüllen. Außerdem kamen Kilian Schayani in der A-Schüler Klasse und Benedikt Christ in der C-Schüler Konkurrenz bis ins Achtelfinale. Maximo Lubig scheiterte bei den B-Schülern in der Runde der letzten 32.
Quelle: TV Refrath