Die Ernennung ist nicht nur Ehre, sondern gleichzeitig auch Pflicht. Ein DBV-Talentstützpunkt muss viele Anforderungen erfüllen und den Athletinnen und Athleten, die dort trainieren, sehr gute Trainingsbedingungen in der Qualität und in der Quantität bieten. Diese große Anerkennung der sehr engagierten Jugendarbeit der letzten Jahre haben neben der Badmintonabteilung des TV Refrath sieben weitere Vereine in Deutschland erhalten: 1. BC Beuel, BC Phönix Hövelhof, STC BW Solingen (alle NRW), SV Guts-Muths Jena (Thüringen), Spvgg. Mössingen (Baden-Württemberg), MTV Nienburg (Niedersachsen) sowie eine Vereinskooperation aus Schleswig Holstein.
Durch die Talentstützpunkte soll in der Altersstufe bis U15 eine verbesserte Ausbildung der Spieler erfolgen. Vom DBV werden gewisse Rahmenbedingungen dafür gefordert, unter anderem eine entsprechende Infrastruktur, gut ausgebildete Trainer, regelmäßige Sichtungen und fünfmaliges Training pro Woche.
Die zu diesem Anlass vom Bundestrainer für Talententwicklung Dr. Dirk Nötzel überreichte Tafel wurde unmittelbar im Foyer der Halle Steinbreche angebracht. Der Refrather Badmintonchef Heinz Kelzenberg, der mit seinen Kollegen Daniel Stark und Kai Waldenberger die Bewerbung in Angriff genommen hatte: „Uns spornt diese Auszeichnung nochmals ganz besonders darin an, unser Ziel „Refrather Pänz in die Bundesliga“ mit voller Leidenschaft weiter zu verfolgen. Ich denke, wir sind schon auf einem guten Weg, doch nun gilt es, weiterhin konstant Badmintontalente an den Leistungssport heranzuführen“.
Die Badminton-Abteilung des TV Refrath wird im kommenden Jahr 25 Jahre alt und setzt mit seinen beiden Bundesligateams und insgesamt 14 Nachwuchsmannschaften in Deutschland Jahr für Jahr Maßstäbe.
Quelle: TV Refrath Badminton