Nach sechs Siegen in Folge mussten die Refrather gegen die TTG Langenich eine bittere Niederlage einstecken. „In dieser Aufstellung, die im Vergleich zur Hinrunde auf drei Positionen verändert wurde, haben die Langenicher aber auch definitiv nichts mit dem Abstieg zu tun“, so Spitzenspieler Jakob Eberhardt. Nach drei verlorenen Eingangsdoppeln war die Niederlage schon abzusehen. „Bei zwei 5-Satz Niederlagen hätte es aber auch anders laufen können“, so Eberhardt, „schließlich haben Thomas und Ich danach gewonnen.“ Tatsächlich konnte auch noch ein sehr gut aufgelegter Leonard Putzolu punkten und bei 3:4 schien es als könnten die Refrather das Spiel drehen. Allerdings war die Überlegenheit von Langenich im unteren Paarkreuz deutlich, weder Tobias Lapic noch Gernot Lauber konnten einen Satzgewinn verbuchen. „Hier muss man aber feststellen, dass die Gegner mit merkwürdigen Aufschlagvarianten spielten“, meinte ein angefressener Jakob Eberhardt, „mit Sicherheit waren die Aufschläge zum Teil nicht Regelkonform.“ Nachdem Eberhardt noch verkürzen konnte gingen die drei darauffolgenden Spiele alle an die Gäste aus Langenich. „Insgesamt muss man feststellen, dass wir schon besser gespielt haben in dieser Saison, aber die Einstellung absolut in Ordnung war“, so Frank Boden nach dem Spiel, der erstmals in dieser Saison keinen Erfolg verbuchen konnte.
Nun geht es am Dienstag in Köln darum die Niederlage beim klaren Spitzenreiter in Grenzen zu halten und dann gut vorbereitet in den Februar zu starten. Dort stehen die Duelle gegen die direkten Verfolger aus Neunkirchen und Pulheim auf dem Programm, sowie zum Abschluss es Monats das Lokalderby und Spitzenspiel gegen den Heiligenhauser SV.
Quelle: TV Refrath