Refrath OrtsschildGroße Einigkeit herrschte im Verkehrsausschuss der Stadt Bergisch Gladbach beim Thema „In der Auen/Benningsfeld“. Dieser hat am Donnerstag (25.11.) einstimmig (bei zwei Enthaltungen) beschlossen, dass an sechs Einmündungen (Fahrtrichtung von Lustheide kommend „Vürfels“, „Im Feld“ und „Im Holz“ und Fahrtrichtung Richtung Lustheide „Auf dem Kamm“, „Im Feld“ und „Ackerstraße“ künftig „Rechts-vor-Links“ gilt. Dazu sollen entsprechende bauliche Veränderungen (Null-Niveau) in Auftrag gegeben werden.

Außerdem soll künftig nach Willen des Ausschusses neben der bisherigen ca. 600 Meter langen Strecke der gesamte Straßenzug von der Einmündung bis zur Kölner Stadtgrenze mit Tempo 30 beschildert werden.

Geprüft werden von der Verwaltung zudem eine einheitliche Tonnagebeschränkung für LKW sowie zusätzliche Parkflächen.

„Mit dem gemeinsamen Antrag von CDU, FDP und Grünen, dem sich im Ausschuss fast alle Fraktionen angeschlossen haben, endet hoffentlich eine endlose Geschichte, die sich nun über mehrere Wahlperioden gezogen hat“ so CDU-Ausschusssprecher Lennart Höring, „Seinerzeit musste die Tempo-30-Zone bedingt durch Klagen abgeschafft werden. Mit dem streckenbezogenen Tempo 30 und der Veränderung der Rechts-vor-Links-Regelung an wichtigen Kreuzungen bringen wir die verlorene Beruhigung und damit Sicherheit wieder zurück in das Wohngebiet, wie es sich die dort lebenden Bürgerinnen und Bürger wünschen. Wir erwarten nun von der Verwaltung, die Beschlüsse zeitnah umzusetzen.“

Quelle: CDU-Fraktion im Rat der Stadt Bergisch Gladbach

Von Markus Stiefelhagen

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2 Gedanke zu “Verkehrsausschuss beschließt Tempo 30 für „In der Auen/Benningsfeld“”
  1. Sehr geehrter Herr Stiefelhagen,
    ich wohne seit ueber 20Jahren auf dem Bensberger Marktweg und war im Gegenteil zu vielen meiner Nachbarn gegen eine 30er-Zone ,da ich nicht verstehen kann,wenn alle verkehrsberuhigt wohnen wollen und sobald diese Leute die beruhigte Zone verlassen,
    ruecksichtslos die verlorene Zeit mit ueberhoehter Geschwindigkeit aufholen wollen.
    Alle Anlieger am Bensberger Marktweg erleben Tag und Nacht, wenn die von Refrath kommenden Verkehrsteilnehmer, die an der Stadtgrenze zu Koeln endende 30er-Zone verlassen,richtig Gas geben und wir auch nachts schonmal im Bett die Fuesse einziehen
    vor Schreck.

    Jeder sollte bei seinen Entscheidungen ueber den eigenen Tellerrand schauen und beruecksichtigen,ob er nur an sich denkt oder eventuell seinen Mitmenschen Schaden
    zufuegt.

    Frohe Weihnachten

    Norbert Kindermann

  2. Sehr geehrte Anwohner der Straße in der Auen…
    ich wohne in Gierath und nutze beruflich sehr viel eure Straße, aber nachdem ihr es wieder mal geschafft habt die komplette Straße in einen Kriechweg zu verwandeln, habe ich das Gefühl das hier wieder mal an der „richtigen“ politsichen Schraube gedreht wurde. Es ist für mich schon sehr auffällig das nicht einfach, so wie früher, die gesamte Straße als Tempo 30 ausgeschildert wurden ist, sondern wieder mal, damit auch richtig Geld „verschleudert“ wurde, ein ganzer Schilderwald montiert. Ich habe durchaus Verständnis dafür das in dieser Straße angepaßt gefahren wird, jedoch ist dies schon aus der baulichen Form für das „Rasen“ aus euren Augen garnicht geeignet.
    Ich gehe jetzt auch erstmal davon aus, das dieser Wald von Schildern durch regelmässige Radarkontrollen wieder refinaziert wird und dadurch aber auch wieder einige Einsprüche vor die Gerichte kommen werden und letztendlich dieser „Entschluss“ nochmals im Ganzen überprüft wird…dann geht die ganze Sache von vorne los und ihr solltet vielleicht schon mal eure Transparente für die dann nötigen Demonstrationen anfertigen…
    Trotzdem noch einen schönen Gruß aus der Nachbargemeinde und es gibt ja noch die Autobahnauffahrt Köln – Dellbrück…
    Aber somit ist natürlich auch wieder Zündstoff für den Autobahnzubringer über den Bahndamm gegeben…meine Stimme hat er jetzt schon…

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