„Es ist ein tolles Haus und ich denke, es ist auch wichtig, den Kontakt zu den Senioren zu haben.“ Josef Willnecker fühlte sich wohl bei seinem Gespräch mit dem Bewohnerbeirat. Der stellvertretende Bürgermeister der Stadt Bergisch Gladbach war einer der prominenten Gäste, die zum Tag der offenen Tür am Sonntag, 17. November, in die Bergische Residenz nach Refrath gekommen waren. Zu einem Besuch kam auch Helene Hammelrath. Die Landtagsabgeordnete ließ sich bei einem Rundgang durch das Haus die verschiedenen Wohnmöglichkeiten von Geschäftsführer Winfried Oepen zeigen. So wie die knapp 300 Interessierten, die gekommen waren, um nach einer adäquaten Wohnsituation für Verwandte oder sich selbst zu suchen.
Oepen wies auf die zentrale Lage in der Ortsmitte Refraths hin. „Ärzte, Apotheken, Einkaufen, hier haben Sie alles, was Sie brauchen“, sagte er. Besonders häufig wurde Oepen und sein Team gefragt, wie denn die Möglichkeiten bei einer plötzlichen Pflegebedürftigkeit seien. Dafür hat die Bergische Residenz 34 Appartements mit überdurchschnittlicher Größe für stationäre Pflegeplätze. „Wir sind auf diese Situation gut vorbereitet“, erklärte der Geschäftsführer. „Der Wechsel ist ohne große Bürokratie möglich und die Bewohner können im Haus bleiben.“ Neben der Besichtigung der Appartements standen auch die Freizeitangebote der Seniorenresidenz im Fokus des Interesses. Die Mitarbeiter erläuterten das Aktivprogramm mit Gymnastik, Gedächtnistraining, speziellen Trainings für Herz und Kreislauf. Oder die Workshops, bei dem die Senioren in der Residenz unter dem Motto „Kreativ im Alter“ zu regelmäßigen Treffen zusammenkommen, um ihre Hobbies gemeinsam auszuüben. „Unsere Mitarbeiter arbeiten daran, unserer Bewohnern immer wieder etwas Neues zu bieten“, erklärt Oepen. Auch das kulturelle Angebot mit Konzertveranstaltungen, Ausstellungen, Vorträgen und Lesungen, die im Haus stattfinden, fand große Beachtung. Viele der Besucher vereinbarten nach ihrem Rundgang durch die Bergische Residenz persönliche Gesprächstermine mit dem Team, um spezielle und konkrete Anfragen zu klären.
Bild: Geschäftsführer Winfried Oepen mit der Landtagsabgeordneten Helene Hammelrath