Schauen – Gehen – Leiden Der Kreuzweg in der bildenden Kunst

Die vorletzte Veranstaltung des Kunstprojekts „DurchKREUZtes Leben“ beschäftigt sich mit der Rolle des Kreuzwegs aus kunsthistorischer Sicht:

Schauen – Gehen – Leiden Der Kreuzweg in der bildenden Kunst Vortrag von Kerstin Meyer-Bialk, M.A.

Freitag, 11. April 2014, 19.30 Uhr, Pfarrgemeinde St. Johann Baptist Refrath Café Credo, Bergisch Gladbach-Refrath, Kirchplatz 20. Tel. 02204 / 70490-16, cafe-credo@johann-baptist-refrath.de

Auf der diesjährigen Berlinale kämpfte auch der deutsche Film Kreuzweg um einen Goldenen Bären – ein eher überraschendes Thema, denn die Kreuzwegtradition ist vielen Christen in Vergessenheit geraten. Sie entstand in Jerusalem aus dem Wunsch der Gläubigen heraus, leibhaftig den Weg Christi nachzugehen.

Wie und wann entwickelten sich die verschiedenen Traditionen und Bildformen des Kreuzwegs? Welche theologischen Vorstellungen fanden Eingang in die bildliche Umsetzung und warum spielt die Zahlensymbolik bei der Erweiterung der Kreuzwegstationen eine so große Rolle? Diese und eine Reihe anderer Fragen beantwortet die Kusnthistorikern Kerstin Meyer-Bialk in ihrem Vortrag.

Vorschau: Zum Abschluss des Projekts wird am 2. Mai 2014 in der Pfarrkirche St. Johann Baptist Refrath der Spielfilm „Wie im Himmel“ (Schweden 2004) gezeigt.